GIN 1832 0,5 Liter
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Produktbeschreibung
Beerenweine präsentiert: Gin 1832 – Luxus für Kenner und jene, die ihn kennenlernen möchten…
Der Gin hat eine wahrhaft vielfältige Geschichte. Unter der Bezeichnung Wacholderschnaps bezieht er sein Basisaroma aus den Beeren der Pflanze. Das Grunddestillat kann aus den verschiedensten Getreidearten oder Melasse gewonnen werden. Letztere verleiht auch dem Rum, wie wir ihn zum Beispiel für unsere Karibische Kirsche verwenden, das charakteristische Aroma. Und das ist erst der Anfang: sensationelle 120 verschiedene Zutaten sind in den verschiedensten Rezepturen für Gin festgeschrieben und haben je nach Zutatenliste und Mischverhältnis Einfluss auf Geschmack und Wirkung der eleganten Köstlichkeit. Sogar eine Staatskrise vermochte das Getränk einst auszulösen. Das unter dem Namen Gin-Epidemie verbriefte Phänomen, welches sich im frühen 18. Jahrhundert in England ereignete, beschreibt den ungezügelten Konsum der Briten, die der Spirituose einfach nicht widerstehen konnten, was das Vereinigte Königreich für nahezu 50 Jahre in einen Ausnahmezustand versetzte. Heute ist Gin ein Getränk für den bewussten Genuss und gilt als Longdrink der Extraklasse. In Europa ist der Mindestalkoholgehalt des Wacholderschnapses von Gesetzeswegen auf 37,5 Prozent festgelegt, in hochwertigen Abfüllungen ist er jedoch meist höher – mit 40 Prozent ist der Gin 1832 also in vielerlei Hinsicht eine hochwertige Spirituose.
Erfinden und finden
Die Rezeptur dieser eleganten Variante des Gins geht, wie der Name unschwer vermuten lässt, auf das Jahr 1832 zurück. Durch den sogenannten Gin Act im Jahre 1791 wurden anspruchsvolle Qualitätsnormen für das edle Destillat festgelegt, was das Getränk insbesondere in Kreisen der Oberschicht beliebt machte. Es ist ähnlich dem Reinheitsgebot, wie man es in Deutschland für Bier kennt. Der Gin Act führte dazu, dass sich wortwörtlich die Spreu vom Weizen trennte und sich nur noch erfahrene Elitebrennereien dem Wacholderschnaps annahmen. Dass es den Gin 1832 also überhaupt gibt, verdanken wir dem Know-how und dem Selbstbewusstsein eines Braumeisters, der dieses Rezept einst erfunden hat, zu einer Zeit, als der Markt der Elitespirituosen hart umkämpft war. Dass das Rezept schließlich in einer alten zerfallenen Mühle wiedergefunden wurde, wird dem Anspruch der hochwertigen Rezeptur nicht gerecht. Andererseits gäbe es diese besondere Spezialität nicht, wenn das Schicksal die Liebhaber von heute und damals nicht zusammengeführt hätte. Durch Mazeration und Destillation veredelt, entsteht heute ein Gin nach Originalrezeptur, wie ihr ihn aus kommerziellen Brennereien nicht kennen werdet. Der bezeichnete Wacholderschnaps mit einer eleganten Citrusnote, eignet sich als ideale Zutat für Tonic-Water mit Apfelsaft. Das nur eine von vielen, köstlichen Varianten, die sich für den hochwertigen Gin anbieten. Ein Getränk, das schließlich auch die Grundlage des weltbekannten Martini bildet. Also gönn dir was – mit unserem Gin 1832!
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